Wenn wir uns selbst lieben, dann hätten wir es geschafft oder? Ist es denn wirklich so? Wären wir dann in unserer kompletten Mitte? Würden wir dann Reichtum, Fülle, Liebe und alles in uns vorfinden und im Außen dann tatsächlich wie von selbst anziehen?
Der Gedanke ist toll und vielleicht bist du bereits mit den hermetischen Gesetzen vertraut, hier insbesondere das Gesetz der Resonanz oder auch bekannt unter dem Gesetz der Anziehung. Dieses besagt, dass Gleiches eben Gleiches anzieht. Das bedeutet, wenn wir beginnen uns selbst und unsere Schattenseiten mehr zu lieben, erfahren wir im Außen mehr Liebe in unserem Leben.
Man sagt ja so schön „alle Wege führen nach Rom“, so führen auch zahlreiche Wege in die Selbstliebe. Doch vor allem geht es darum, mehr Frieden mit sich zu schließen und alle Teile in sich zu akzeptieren.
Selbstliebe geht weit darüber hinaus seinen Körper einzucremen oder sich im Spiegel zu motivieren. Das alles sind Methoden, um deinen Körper zu achten, zu schätzen, zu respektieren und mehr in Kontakt und in Verbindung mit dir selbst zu kommen. Dies kannst du natürlich auch, und auch unbedingt empfehlenswert, in deine Selbstliebepraxis miteinbauen.
Wir wollen uns hier auf deine Innenwelt fokussieren und auf deine Teile, welche du in dir unterdrückst und vor allem nicht lieben kannst. Bestimmt fragst du dich, was wir mit diesen “Teilen“ meinen. Ein Teil in dir könnte zum Beispiel sein, dass du die Emotion “Ablehnung“ nicht spüren möchtest. Nur weil wir diese Emotion unterdrücken und nicht spüren möchten, heißt es nicht, dass sie nicht in uns besteht. Nun, wenn wir diese Emotion unterdrücken, dann zeigt uns unsere Außenwelt diese auf, damit wir die Möglichkeit finden diese zu Entdecken und lieben lernen. Wir nennen dies in der Coachingsprache einen sogenannten Trigger. Der Trigger löst sozusagen diese Emotion aus, damit du spürst, welchen Teil du in deinem Inneren nicht akzeptieren und lieben kannst. Wenn du damit Frieden schließen kannst, dann beginnst du dich immer mehr und mehr zu lieben. Ein Trigger kann zum Beispiel eine Person sein, eine Situation, welche in dir eine solche Emotion in dir auslöst.
Da wir hier ganz besonders auf die Selbstermächtigung eingehen und somit in die Selbstverantwortung gehen, schauen wir nur darauf, was es in uns auslöst.
Wenn wir dies wieder auf das Gesetz der Resonanz übertragen, dann merkst du vielleicht, alles was keinen Trigger mehr benötigt, um dich im Inneren auf deine Schattenaspekte aufmerksam zu machen, kann sich im Außen verändern.